Schloss Raesfeld
Über dieses Denkmal
Das Wasserschloss Raesfeld wurde vom 14. bis 17. Jahrhundert errichtet und zwischen 1643 und 1658 von Graf Alexander II. zur repräsentativen Residenz ausgebaut. Im 19. Jahrhundert wurden zwei Flügel des Schlosses abgetragen. Erhalten geblieben sind der westliche Wohnflügel, das Hauptschloss, die Vorburg sowie der 52,5 Meter hohe Turm – der höchste aller Schlosstürme in Westfalen. Heute befindet sich die Akademie des Handwerks im Schloss und 2022 erwarb die Gemeinde Raesfeld das Hauptschloss.
Programm
Am Tag des offenen Denkmals öffnen sich die Türen zu sonst nicht zugänglichen Räumen: Besucher/-innen können die Schlosskapelle sowie die Akademie des Handwerks besichtigen. Die Akademie des Handwerks Schloss Raesfeld ist eine gemeinsame Weiterbildungseinrichtung der Handwerksorganisationen Nordrhein-Westfalens. Gegründet wurde die Akademie bereits 1952 und verfügt heute über viel Erfahrung in der beruflichen Weiterbildung. Mit Sitz im Schloss Raesfeld bietet die Akademie am Veranstaltungstag Einblicke in sonst nicht öffentlich zugänglichen Werkstätten. Schlosskapelle von 1658: In der Totengruft unter dem Chor, mit seinem schönen Barockaltar, wurde 1962 das „bleierne Herz“ gefunden. In diesem ruht das Herz Christoph-Otto von Velen, der 1733 als letzter Schloßherr von Raesfeld in Brüssel verstarb. Die Türen der Schlosskapelle sind am Veranstaltungstag geöffnet.
Schlossanlagenführungen
Zeiten
Besucher die mehr über die Geschichte vom Schloss erfahren möchten haben an dem Tag die Möglichkeit an zwei Führungen teilzunehmen. Die Außenanlagen des Schlosses werden besichtigt und das Innere der Schlosskapelle mit Barockaltar.
Hinweise