Städtisches Museum Göttingen
Über dieses Denkmal
Das Städtische Museum Göttingen ist eines der ältesten und bedeutendsten stadtgeschichtlichen Museen Niedersachsens. Kern der Gesamtanlage aus Posthalterei, Remise und Kapellenanbau bildet der Hardenberger Hof, das letzte erhaltene Adelspalais Göttingens aus der Zeit der Renaissance.
Programm
Im historischen Tapetensaal und Foyer des Hardenberger Hofs ist anlässlich des Tags des offenen Denkmals eine Foto-Ausstellung zur Groner Straße im Wandel der Zeit zu sehen. Zudem werden über den Tag verteilt thematisch verschiedene Führungen angeboten.
Hinweise
Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht erforderlich.
Vom Hardenberger Hof zur Posthalterei
Beginn
Die Führung widmet sich der wechselvollen Baugeschichte des Städtischen Museums, eines der ältesten und bedeutendsten stadtgeschichtlichen Museen Niedersachsens. Kern der Gesamtanlage aus Posthalterei, Remise und Kapellenanbau bildet der Hardenberger Hof, das letzte erhaltene Adelspalais Göttingens aus der Zeit der Renaissance.
Hinweise
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Stadtgeschichte im Vorgarten
Beginn
Die Führung legt einen Fokus auf den Museumsgarten mit seinen darin versammelten Altertümern als besonderes Ensemble aus Bau- und Gartendenkmal.
Hinweise
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Gewalt, Krieg und Unruhen. Göttingen im Umbruch
Beginn
Göttingen wurde im Dreißigjährigen Krieg mehrfach belagert. Zwei dieser Kriegsereignisse sind in Gemälden festgehalten, die sich im Besitz des Städtischen Museums befinden. Besondere Bedeutung erhalten beide Gemälde nicht nur durch die Schilderung der kriegerischen Ereignisse, sondern auch durch die genaue Darstellung der Stadtsilhouette, bei der es sich um die älteste erhaltene Ansicht Göttingens handelt.
Hinweise
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Stadt. Macht. Glaube
Beginn
Die Führung widmet sich der Ausstellung „Stadt. Macht. Glaube“, die einen Blick auf Göttingen im 16. Jahrhundert und die Umwälzungen der Reformation wirft.
Hinweise
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Religion in der Verkörperung von Frauengestalten
Beginn
Anna, Maria und Elisabeth. Anhand bedeutender mittelalterlicher Bildzeugnisse im Städtischen Museum wird Religion und Glaube in der Verkörperung zentraler Frauengestalten aufgezeigt.
Hinweise
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Archäologische Funde erzählen Geschichte(n)
Beginn
Archäologie und Baugeschichte der alten Posthalterei: Das Posthalterhaus ist ein dreigeschossiges Fachwerkhaus, das 1739 als kurfürstlich hannoversche Post erbaut wurde; es ist für die Göttinger Fachwerk-Gefügekunde bedeutend als eines der letzten Häuser, bei dem noch eine Geschoss-Vorkragung zur Ausführung kam. Bei der Sanierung des Gebäudes kamen 2017 zahlreiche archäologische Funde zum Vorschein, die während der Führung gezeigt werden.
Hinweise
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.