Fotoquelle: (c) Stiftung Sendehalle Weimar, Martin Kranz
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Sonstiges
Denkmalkategorie

Sendehalle Weimar

Über dieses Denkmal

90 Jahre deutsche Geschichte: Nazideutschland, DDR, Nachwendezeit. Die ehem. Nietzsche-Gedächtnishalle wurde als ­Gedenk- und Pilgerstätte, ähnlich einem Kloster, konzipiert. Der Bau des Entwurfs von Paul Schultze-Naumburg begann 1937, parallel zur Errichtung des KZ Buchenwald. Nach dem Krieg wurde das Gebäude als Rundfunk-Sendeanstalt genutzt und diente später dem MDR bis 2002 als Landesfunkhaus Thüringen. Bis 2024 stand es leer. 2024 kaufte es die Stiftung Sendehalle Weimar, um es zu sanieren.

Programm

Die denkmalgeschützte Sendehalle Weimar nimmt erstmalig am Tag des offenen Denkmals teil. Ursprungsarchitektur und die Nutzung nach dem 2. Weltkrieg bilden auf einmalige Weise drei Epochen deutscher Geschichte ab. Vor dem Kauf 2024 stand die ehemalige Nietzsche Gedächtnishalle über 20 Jahre leer und verkam. Seit dem Bau 1937 war es nur selten öffentlich begehbar. Gäste können das Gebäude am 14.9.2025 frei besichtigen. Führungen durch Stiftungsvorstand Martin Kranz und Privatforscher Christian Handwerck um 11:00 und 14:00 Uhr. Um 16:00 Uhr Vortrag von Christian Handwerck: „Das amerikanische Hauptquartier 1945. Die Villa in der Windmühlenstraße, ein geheimnisvoller Ort“ Der Soroptimist Club Weimar und das Goethegymnasium Weimar bieten Waffeln, Kaffee, Kuchen und Snacks für einen guten Zweck zum Kauf an.

Hinweise


Größere Gruppen ab 10 Personen können am 14.9.2025 Sonderführungen außerhalb der o. g. Zeiten buchen. Um Spenden wird gebeten.