Außenmauer-Fragment der ehem. Synagoge Plauen
Über dieses Denkmal
Im Jahr 1930 errichtete sich die Plauener jüdische Gemeinde ein neues Gemeindehaus mit Synagoge. Der renommierte Architekt Fritz Landauer erschuf ein einzigartiges Gebäude im Stil der Neuen Sachlichkeit. Nur acht Jahre später – am 10.11.1938 – zerstörten die Nationalsozialisten das Bauwerk in der Pogromnacht. Erhalten geblieben ist ein Stück der ehemaligen Außenmauer, wo sich damals die Wochentagssynagoge befand. Perspektivisch soll hier ein kleiner Gedenk- und Begegnungsort entstehen.
Programm
Präsentation der Synagogenmauer nach (hoffentlich) erfolgter baulichen Sicherung. Ferner gibt es die Möglichkeit, sich zur Geschichte der Synagoge und zum Projekt zu informieren und die virtuelle Rekonstruktion der Synagoge (TU Darmstadt) per Augmented-Reality-Brille zu besichtigen.