Reichensteiner Mühle
Über dieses Denkmal
Reichenstein ist einer der ältesten urkundlich dokumentierten Siedlungsplätze der Gemeinde Much. Belege eines möglichen Wirtschaftsbetriebes aus dem Jahr 1301 erwähnen diesen Standort. Laut eines Steuerbelegs ist die Mühle als Mahlmühle an diesem Platz mindestens seit 1670 nachgewiesen. Der Müller Martin Eduard Ludwig erwarb die Mühle im Jahre 1909 und erweiterte das Mühlengebäude. Der Mühlenbetrieb wurde 1954 nach dem Tod der Müllermeisterin Maria Strack eingestellt.
Programm
Der 94 jährige letzte Zeitzeuge Altmüllergeselle Günther Kindler, der seine Lehre bei der Müllermeisterin Maria Strack (1.Müllermeisterin im Rheinland) im Jahre 1949 bis 1952 in der Reichensteiner Mühle absolvierte, wird aus seiner Lehrzeit anschaulich erzählen. Mit Rücksicht auf sein vorgerücktes Alter ist ein Zeitfenster von 13 Uhr bis 15 Uhr angedacht. Die Mühle, mit den noch teilweise vorhandenen technischen Ausstattungen, und der Mühlengraben (Bodendenkmal), sind ganztägig zu besichtigen. Bewirtung vor Ort.
Hinweise
Parkmöglichkeiten sind fußläufig zu erreichen.
Mühlenbesichtigung
Beginn
Erzählung des letzten Zeitzeugen.

