Unterzeller Kloster-Areal
Über dieses Denkmal
Das Unterzeller Frauenkloster bestand von der 1. Hälfte des 13. Jhs. bis zu seiner Säkularisation im Jahr 1803 am nördlichen Ende des Dorfes Zell in der Gasse. Heute ist es im Zustand nach seiner Wiederbegründung im frühen 17. Jh. erkennbar. Sehenswert sind das Propsteigebäude mit Brunnen und ehem. Waschhaus, in dem die jüdische Familie Rosenbaum im 19. Jh. ihre Laubhütte unterbrachte, die Kirchenruine, Gärten mit Resten des einstigen Klosterkreuzganges sowie der Konventbau mit Kapitelhaus.
Programm
Führung zur Geschichte und Kultur des Klosters
Beginn
Das Unterzeller Kloster – eine Führung zur Geschichte und Kultur eines bedeutenden Frauenklosters. Was die geborgenen Grabsteine der Unterzeller Nonnen erzählen – eine besondere Klosterführung mit Dieter Fauth. Kulturhistorisch herausragende Teile des Klosterareals wie die Kirche, die Brunnen, die ehem. Waschküche und spätere Laubhütte der Familie Rosenbaum und der Kapitelsaal der Nonnen wurden Dank einer sorgsam gelenkten Ortsentwicklung erhalten. Der Kapitelsaal wird bei der Führung geöffnet.
Hinweise
Treffpunkt: Judenhof, Sitzplatz Judenhofbrunnen (vor der Ev. Versöhnungskirche). Keine Anmeldung erforderlich.

