Kiosk
Über dieses Denkmal
Das unscheinbare Gebäude am Schwenninger Marktplatz entstand 1934 als Kiosk mit Bedürfnisanstalt. Der nur gut 7 Meter lange, klar proportionierte Baukörper besitzt eine mittige Apsis (Verkaufsraum), flankiert von zwei Eingängen (Männer- und Frauen-WC). Er steht für die 1930er-Jahre, als in der aufstrebenden Uhrenstadt selbst öffentliche Sanitärbauten Ausdruck von Modernität waren.
Programm
• Führungen 12:00 Uhr und 13:30 Uhr • Informationsstand Ortskuratorium Deutsche Stiftung Denkmalschutz 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Führung
Zeiten
Das unscheinbare Gebäude am Schwenninger Marktplatz wurde 1934 als Kiosk und Bedürfnisanstalt erbaut. Die Kombination der beiden Funktionen ist nicht nur selten, sondern hier auch besonders schön ausgeführt. Die klaren geometrischen Formen, der scharfe Bruch und die leichte Streckung des Halbrunds verraten Einflüsse des Art Déco. Der Kiosk erzählt von der Zeit der aufstrebenden Uhrenmetropole in den 1930er-Jahren, als selbst die Sanitäranlagen vom Aufbruch in die Zukunft kündeten.