Kaisenhausmuseum
Über dieses Denkmal
Um die Wohnungsnot nach dem 2. Weltkrieg zu lindern, legalisierte Bürgermeister Wilhelm Kaisen August 1945 das Wohnen im Kleingarten. Der sogenannte „Kaisen-Erlass“ schuf eine neue Lebensweise, die das Kaisenhausmuseum in authentischer und lebendiger Form darstellt. Seit 2024 steht es unter Denkmalschutz. In vier Ausstellungsräumen können Besucher*innen anhand von Originalexponaten in die Zeit des Überlebenskampfes und des Wiederaufbaus eintauchen.
Programm
Führungen nach Bedarf, max. 10 Personen zeitgleich. Nach der Besichtigung laden liebevoll gedeckte Tische und selbst gebackener Kuchen zu einer Kaffeepause im Garten ein.
Hinweise
Anfahrt siehe https://www.kaisenhaus.de/Anfahrt
Nicht barrierefrei.
Eintauchen in die Not der Nachkriegszeit
Beginn
In vier Ausstellungsräumen können Besucher*innen anhand von Originalexponaten in die Zeit des Überlebenskampfes und des Wiederaufbaus eintauchen. Zeitzeugen sind zum Gespräch vor Ort, ein Film und Gruppenführungen liefern zusätzlich spannende Einblicke. Wer die Ausstellung selbst erkunden will, kann an neu eingerichteten Hörstationen Erzählungen der Zeitzeugen lauschen. Ein kleiner Antik-Flohmarkt verkauft zugunsten des Museums Porzellan, Gläser und vieles mehr.