Burg Virneburg
Über dieses Denkmal
Die Virneburg wurde vermutlich Ende des 12. Jahrhunderts errichtet. Die Lehnshoheit wechselte häufig. Das Lehen hatten zunächst die Grafen von Sayn (später von Virneburg) inne, es ging über zu den Grafen von Manderscheid und später an das Haus Löwenstein-Wertheim. Aus dem Hause Virneburg stammen im 13. Jahrhundert der Kölner Erzbischof Heinrich II. von Virneburg und sein Neffe der Mainzer Erzbischof Heinrich III. von Virneburg. 1689 wurde die Burganlage im Pfälzischen Erbfolgekrieg gesprengt.
Programm
Rudolf Conrads vom Vorstand des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. und der Virneburger Ortschronist Günter Pung stellen die Burg Virneburg vor. Die Vorstellung umfasst die Geschichte der Burg, einen Rundgang über die Burg mit Erklärung der Ruine sowie eine Vorstellung der laufenden und geplanten Sanierungsarbeiten. Die ca. einstündigen Führungen über die Burg sind zu folgenden Uhrzeiten vorgesehen: 10:00 Uhr, 11:00 Uhr, 13:00 Uhr und 14:00 Uhr.
Hinweise
Für auswärtige Besucher empfiehlt es sich, den Parkplatz am Gemeindehaus "In der Au" zu nutzen. Der Weg zur Burg führt über eine kleine Brücke über den Nitzbach, durch den Ort und vorbei an der unterhalb der Burg gelegenen Dreifaltigkeitskapelle.