Tag des offenen Denkmals

Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?

Sonntag, 14.9.2025

Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Fotoquelle: SHGL

Fotoquelle: SHGL

Fotoquelle: SHGL, Kati Jurischka

Fotoquelle: SHGL, Kati Jurischka

Sonstiges

Geschichtsort Stadthaus

Über dieses Denkmal

Im Stadthaus befanden sich von 1814 bis Juli 1943 die zentralen Dienststellen der Hamburger Polizei. Im Nationalsozialismus organisierte die Polizei von hier die systematische Verfolgung des Hamburger Widerstands gegen den Nationalsozialismus, die Verfolgung von Juden, Sinti, Roma und weiteren Menschen. In den Verhörräumen und Arrestzellen wurden die Verhafteten misshandelt, erniedrigt, gefoltert, ermordet oder in den Tod getrieben. Im Juli 1943 wurde das Stadthaus stark beschädigt.

Programm

Ausstellungen sind geöffnet. Zusätzlich gibt es zwei Sonder-Rundgänge, zu denen eine gesonderte Anmeldung erforderlich ist.

Führung

Rundgang durch das ehemalige Stadthaus

Beginn

Sonntag, 14.09.2025 11:00 Uhr | Dauer: 120 Minuten

Beim Rundgang durch die „Stadthöfe“ thematisiert Wiebke Johannsen die Bau- und Nutzungsgeschichte des Gebäudekomplexes, die Verbrechen der dort ansässigen Polizeidienststellen und die Folgen, die sie für Tausende verfolgte Frauen und Männer hatten.

AnmeldungWebsite: hier anmelden
Wir bitten um Anmeldung.

Führung

Vom Stadthaus zum Hüttengefängnis (Tour 2)

Beginn

Samstag, 13.09.2025 14:00 Uhr | Dauer: 120 Minuten

Seit 1814 befand sich im Stadthaus das Polizeipräsidium. Nicht weit entfernt errichtete der Senat in der Straße Hütten ein Polizeigefängnis. Beide Einrichtungen waren Hauptorte nationalsozialistischer Verfolgung. Die Führung beginnt im Stadthaus und endet im ehemaligen Hüttengefängnis, heute das Männerwohnheim „Helmuth-Hübener-Haus“. Dort werden erhalten gebliebene Gefängniszellen im Keller besichtigt. Eine Kooperation mit F&W Fördern & Wohnen AöR.

Anmeldung erforderlichWebsite: hier anmelden

Führung

Vom Stadthaus zum Hüttengefängnis (Tour 1)

Beginn

Samstag, 13.09.2025 11:00 Uhr | Dauer: 120 Minuten

Seit 1814 befand sich im Stadthaus das Polizeipräsidium. Nicht weit entfernt errichtete der Senat in der Straße Hütten ein Polizeigefängnis. Beide Einrichtungen waren Hauptorte nationalsozialistischer Verfolgung. Die Führung beginnt im Stadthaus und endet im ehemaligen Hüttengefängnis, heute das Männerwohnheim „Helmuth-Hübener-Haus“. Dort werden erhalten gebliebene Gefängniszellen im Keller besichtigt. Eine Kooperation mit F&W Fördern & Wohnen AöR.

Anmeldung erforderlichWebsite: hier anmelden