Herzogliche Orangerie Gotha
Über dieses Denkmal
Die Herzogliche Orangerie Gotha gilt als eine der imposantesten barocken Orangerie-Anlagen im deutschsprachigem Raum. Ihre historischen Wurzeln reichen bis zur Gründung des Herzogtums Sachsen-Gotha im Jahr 1640 zurück. Sie entstand ab 1747 als eine eigenständige Gartenanlage und ist heute wesentlicher Bestandteil des Herzoglichen Parks Gotha, der sich auf 40 Hektar rund um das Schloss Friedenstein erstreckt. Seit 2004 ist die Orangerie in der Obhut der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten.
Programm
Am Tag des offenen Denkmals werden die Pflanzenhäuser der Orangerie geöffnet. Das Orangenhaus, das Lorbeerhaus und das neue Kamelienhaus können besichtigt werden. Ab 11:00 Uhr führt der Parkverwalter Jens Scheffler zum Thema „Wertvolle Pflanzenschätze“ durch die Orangerie Gotha (Treffpunkt Orangenhaus). Zudem steht der prachtvoll bepflanzte Orangeriegarten allen Besuchern offen. Die Orangeriegärtner geben Tipps zur Pflege der mediterranen Kübelpflanzen. Für den heimischen Garten gibt es die Blumenzwiebeln der letzten Frühjahrsbepflanzung aus der Orangerie. Im Orangenhaus bieten die „Orangerie-Freunde“ e.V. von 14:00 bis 17:00 Uhr Kaffee und selbstgebackenen Kuchen an.


