Gedenkstätte Konzentrationslager und Strafanstalten Fuhlsbüttel
Über dieses Denkmal
Nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten richtete die Hamburger Staatspolizei in den Gebäuden der Strafanstalten ein Konzentrationslager ein. Das „Kola-Fu“ wurde innerhalb kürzester Zeit zu einem Inbegriff für Grauen, Leiden und Sterben. Ab 1936 wurde das KZ als Polizeigefängnis weitergeführt. Von 1944 bis 1945 nutzte die SS einen Gebäudeteil als Außenlager des KZ Neuengamme. Die Gedenkstätte befindet sich im ehem. Eingangsgebäude, einem Torhaus, der noch heute in Betrieb befindlichen JVA.
Programm
Die Kurzrundgänge um 11:00, 12:00, 13:00 und 14:00 Uhr geben einen Überblick über die Verfolgung von Widerstandstandskämpfer*innen, Juden und Jüdinnen, Swing-Jugendlichen, Zwangsarbeiter*innen und vielen weiteren verfolgten Menschen.
Hinweise
Keine Anmeldung notwendig.
