Fotoquelle: Frank von Marillac
Fotoquelle: Frank von Marillac
Fotoquelle: Ziegelei Pape, Frank von Marillac
Fotoquelle: Ziegelei Pape, Frank von Marillac
Fotoquelle: Frank von Marillac
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Industrie
Denkmalkategorie

Ziegelei Pape

Über dieses Denkmal

1840 Gründung der Ziegelei Pape. Anfang des 20. Jh. erfolgte die Erweiterung durch Maschinenhaus und Ringofen. 1974 wurde die Produktion eingestellt. Ab 1997 Sanierung zum Industriemuseum. Es gibt einen begehbaren Hoffmannschen Ringofen, Maschinenhaus mit Dieselmotor und Transmissionen in Funktion, Fahrt mit der Feldbahn, Arbeiterhaus mit Museum, Feldbrandofen und ein Lehmklassenzimmer.

Programm

Die Ziegelei kann eigenständig als auch durch Führungen erkundet werden. So ist der Hoffmannsche Ringofen noch vollständig erhalten und begehbar. Im Maschinenhaus treibt ein alter Teeröldieselmotor Transmissionen, Walzwerke und Pressen an. Eine kleine Feldbahn fährt Besucher über das Gelände an Trockenschuppen, Eimerkettenbagger und Feldbrandofen vorbei zur Lehmkuhle. Im ehemaligen Arbeiterhaus werden durch zahlreiche Exponate und schriftliche Dokumente die frühere Arbeit und das damalige Leben auf der Ziegelei dargestellt. Um insbesondere den jüngeren Gästen einen Einblick in die frühere Ziegelproduktion zu geben, können diese von 14.00 bis 16.00 Uhr im „Lehmklassenzimmer“ kleine Handstrichziegel unter Anleitung fertigen. Für das leibliche Wohl wird mit Leckereien vom Grill, Kaffee und Kuchen oder gekühlten Getränken gesorgt.