Carl-Schurz-Siedlung
Über dieses Denkmal
Die Carl-Schurz-Siedlung entstand 1926 in Düsseldorf-Bilk. Fünf Straßenzüge bilden ein Bau- und Landschaftsensemble der Weimarer Republik. Prägend sind die erhaltenen Bleichen sowie die vielfältigen Mietergärten, die neben ihrer sozialen und kulturellen Bedeutung auch klimatisch von Wert sind. Die Anlage gilt als Beispiel für ein übersichtliches Wohnprojekt der jungen Republik und ist damit ein materielles wie immaterielles Erbe von besonderer Bedeutung.
Programm
Rundgang durch das Gartenensemble, das aus dem Plan von 1926 gewachsen ist, für die Gesamtsiedlung (siehe Programm „ Rundgang“). Vorgestellt wird außerdem „Public Private“, ein gartenkünstlerisches Projekt, das im Dialog zwischen dem historischen Bestand und aktuellen Interventionen entsteht. Ergänzend gibt es Kräuter- und Duftpflanzenproben.
Rundgang: Gärtenensemble gewachsen aus Plan v.1926
Zeiten
*Korrektur* Die Carl-Schurz-Siedlung in Düsseldorf-Bilk feiert am Tag des offenen Denkmals 2025 ihr 99-jähriges Bestehen – mit Vorfreude auf das Jubiläum 2026. Errichtet 1926 als Arbeiterwohnungen mit eigener Toilette, Stromanschluss und Nutzgärten, zeigen sich die Reihenhäuser heute modernisiert, die Gärten als bunte Vielfalt.
Hinweise
Anmeldung erforderlich: Bitte am Hauseingang Kinkelstr. 1 unter 0176 5476 9174 anrufen. Treffpunkt ist im Hinterhof der Kinkelstr. 1, Zugang über die Haustür; falls diese geschlossen ist, bitte ebenfalls anrufen. Das Gelände ist nur bedingt barrierefrei: schmale Schotter- bzw. Erdwege zwischen den Gärten. Rollstuhlgerechter Zugang über das Gartentor an der Ostseite der Karl-Schurz-Straße nach vorheriger Anmeldung.