Tag des offenen Denkmals

Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?

Sonntag, 14.9.2025

Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Führung
Eventkategorie
Anmeldung erforderlich
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Über dieses Event

Führungen zur Fassaden- und Dachsanierung und zur Sanierung der Äußeren Stadtgrabenstützmauern mit Zugang zur Geschützplattform und Spaziergang entlang des Sanierungsbereichs an der Äußeren Stadtgrabenstützmauer. Im Sommer 2025 wurde die Sanierung des ersten der vier barocken Türme abgeschlossen. Die Führung gibt einen bauhistorischen Einblick in die Entstehungszeit des Turmes und der Mauern, ihrer Funktion und Nutzung und geht auf die, dem Bürger verborgenen Aspekte, der Sanierungen ein.

Adresse
Beim Tiergärtnertor
90403 Nürnberg

Beginn

Samstag, 13.09.2025 09:00 Uhr

Dauer
120 Minuten
Anmeldung erforderlich
2 Gruppen mit je max. 25 Personen. Voranmeldung mit erforderlicher Veranstalter-Rückbestätigung durch uns an die Teilnehmer; ohne eine bestätigte Voranmeldung ist die Aufnahme in die Gruppe vor Ort und die Betretung des Turms aus Sicherheitsgründen nicht möglich.

Zusätzliche Hinweise

Gruppe A) besichtigt erst den Turm, dann die Stadtmauer; Gruppe B) besichtigt erst die Stadtmauer, dann den Turm.
Treffpunkt für beide Gruppen: Eingangsbereich des Laufertor-Turms, Maxtormauer 11 (U-Bahnhaltestelle Rathenauplatz)
Die Führung ist nicht barrierefrei, es sind enge Treppen im Turm zu besteigen, es sind ca. 1 km Laufweg im Stadtgraben.
Führung Turm: Herr Pfeiffer, Hochbauamt der Stadt Nürnberg; Führung Äußere Stadtgrabenstützmauer: Frau Koch, Servicebetrieb öffentlicher Raum Nürnberg, und Herr Stolarski, Landesgewerbeanstalt Bayern

Kontakt zum Veranstalter
Herr Pfeiffer (Turmführung), Frau Koch (Mauerführung)
0911 231 78484 | 0911 231 100670

Über dieses Denkmal

Nürnbergs Stadtbild wird von der mächtigen Stadtmauer mit ihren beeindruckenden Bastionen und charakteristischen runden Tortürmen geprägt. Mit über 70 erhaltenen Türmen und rund fünf km Umfang ist sie die längste und besterhaltene Wehranlage einer europäischen Großstadt. Seit dem 12. Jahrhundert gab es eine Stadtbefestigung, die in der Folge mehrfach erweitert und mit weiteren Türmen, Toren, Zwingern und Bastionen ausgestattet wurde.